Der Samojede
Der Samojede gehört zu den nordischen Hunden, genauer gesagt zu den Schlittenhunden. Trotzdem hat er mit den reinen Schlittenhunden Alaskan Malamute, Siberian Husky und Grönlandhund nicht viel gemein, denn der Samojede ist ein Allrounder.
Der Samojede stammt aus Westsibirien. Die Urbevölkerung dieses Landes sind Nomadenvölker, zu denen auch das Volk der Samojeden gehört. Diese lebten von ihren Rentieren, vom Fischfang und von der Jagd. Sie lebten als Stamm in Großfamilien und waren sehr kooperativ und freundlich zueinander. Neben den Rentieren waren die Hunde ihr einziger Besitz. Die Hunde waren ihr ein und alles und hatten vielfältige Aufgaben. Sie hüteten die Rentierherden, verteidigten sie gegen Wölfe und Bären und waren Jagdgefährten der Menschen. Manchmal wurden sie auch vor den Schlitten gespannt, aber hauptsächlich zogen die viel kräftigeren und schnelleren Rentiere das Hab und Gut der Nomanden zum nächsten Standort. Nachts durften die Hunde mit ins Zelt und dienten als Bettwärmer. Sie galten als vollwertige Familienmitglieder und halfen auch bei der Kinderpflege, indem sie die Kinder sauber leckten und wärmten. Bei Abwesenheit der Erwachsenen hüteten sie auch die Kinder.
Der Samojede stammt aus Westsibirien. Die Urbevölkerung dieses Landes sind Nomadenvölker, zu denen auch das Volk der Samojeden gehört. Diese lebten von ihren Rentieren, vom Fischfang und von der Jagd. Sie lebten als Stamm in Großfamilien und waren sehr kooperativ und freundlich zueinander. Neben den Rentieren waren die Hunde ihr einziger Besitz. Die Hunde waren ihr ein und alles und hatten vielfältige Aufgaben. Sie hüteten die Rentierherden, verteidigten sie gegen Wölfe und Bären und waren Jagdgefährten der Menschen. Manchmal wurden sie auch vor den Schlitten gespannt, aber hauptsächlich zogen die viel kräftigeren und schnelleren Rentiere das Hab und Gut der Nomanden zum nächsten Standort. Nachts durften die Hunde mit ins Zelt und dienten als Bettwärmer. Sie galten als vollwertige Familienmitglieder und halfen auch bei der Kinderpflege, indem sie die Kinder sauber leckten und wärmten. Bei Abwesenheit der Erwachsenen hüteten sie auch die Kinder.
Traf man in der Einsamkeit mal auf andere Nomaden, so war dies immer ein Anlaß zu großer Freude. Fremde wurden von Mensch und Hund immer freundlich begrüßt. Hund und Mensch waren in dieser eisigen Umgebung aufeinander angewiesen, so daß sie eine ganz besondere Beziehung entwickelten. Dies ist auch heute noch ein entscheidendes Wesensmerkmal des Samojeden, denn er ist ausgesprochen menschenfreundlich und kinderlieb wie kein anderer Hund.
Als die Polarforscher nach Sibirien kamen hatten sie Mühe sich die Hunde von den Samojeden zu beschaffen, denn manch einer trennte sich eher von seiner Frau als von seinem Hund.
Der norwegische Forscher Fritjof Nansen machte die Samojden in der westlichen Welt bekannt. Er war überzeugt, daß die Arktis nur mit Hunden zu bezwingen war die in so einem Klima aufgewachsen waren und sich diesem angepaßt hatten.
Da die Hunde seit Jahrtausenden nicht mit anderen Rassen gekreuzt worden waren, sind sie von guter Abstammung. Von den heutigen Rassen ist der Samojede eine der ältesten und kommt dem Ursprungshund am nächsten.
F.G. Jackson, ein britischer Forscher war der erste, der die Hunde genauer studierte. Er fand heraus, was auch heute noch für den Samojeden gilt: Ein Samojede läßt sich ermutigen zu arbeiten, aber er läßt sich nicht zwingen! Er brachte die ersten Hunde nach England und war 18 Jahre lang Präsident der Samoyed Association.
Berühmt wurde der Samojede auch durch den Bezwinger des Südpols Roald Amundsen. Er setzte die Hunde ein um den Südpol zu erreichen, so daß ein Samojede der erste Hund war, der eine Pfote auf den Südpol setzte.
Begründer der Samojedenzucht war das englische Ehepaar Kilburn Scott. Zunächst gab es auch einen schwarzen Farbschlag, der aber später nicht weitergezüchtet wurde. Die Hunde des nomadischen Samojedenvolkes waren von jeher weiß und wurden "Bjelker" genannt: "weißer Hund, der weiß gebärt".
Als die Polarforscher nach Sibirien kamen hatten sie Mühe sich die Hunde von den Samojeden zu beschaffen, denn manch einer trennte sich eher von seiner Frau als von seinem Hund.
Der norwegische Forscher Fritjof Nansen machte die Samojden in der westlichen Welt bekannt. Er war überzeugt, daß die Arktis nur mit Hunden zu bezwingen war die in so einem Klima aufgewachsen waren und sich diesem angepaßt hatten.
Da die Hunde seit Jahrtausenden nicht mit anderen Rassen gekreuzt worden waren, sind sie von guter Abstammung. Von den heutigen Rassen ist der Samojede eine der ältesten und kommt dem Ursprungshund am nächsten.
F.G. Jackson, ein britischer Forscher war der erste, der die Hunde genauer studierte. Er fand heraus, was auch heute noch für den Samojeden gilt: Ein Samojede läßt sich ermutigen zu arbeiten, aber er läßt sich nicht zwingen! Er brachte die ersten Hunde nach England und war 18 Jahre lang Präsident der Samoyed Association.
Berühmt wurde der Samojede auch durch den Bezwinger des Südpols Roald Amundsen. Er setzte die Hunde ein um den Südpol zu erreichen, so daß ein Samojede der erste Hund war, der eine Pfote auf den Südpol setzte.
Begründer der Samojedenzucht war das englische Ehepaar Kilburn Scott. Zunächst gab es auch einen schwarzen Farbschlag, der aber später nicht weitergezüchtet wurde. Die Hunde des nomadischen Samojedenvolkes waren von jeher weiß und wurden "Bjelker" genannt: "weißer Hund, der weiß gebärt".
Der Samojede ist mittelgroß, mit stehenden Ohren, buschiger hochgerollter Rute, dunklen Augen und schwarz pigmentierter Nase und Leftzen. Die leicht aufgezogenen Mundwinkel verleihen ihm sein berühmtes Samojedenlächeln.
Der Samojede ist weiß, darf aber einige bisquitfarbene oder cremefarbene Stellen haben.
Das Fell ist ein Doppelmantel aus dichter, weicher und kurzer Unterwolle und härterem vom Körper abstehenden Deckhaar. Dieser Doppelmantel ist sehr wichtig und schützt den Hund im Winter vor allzu großer Kälte, im Sommer aber durch diese Isolierung auch vor großer Hitze.
Rüden dürfen eine Schulterhöhe von 54cm bis 60cm, Hündinnen eine Schulterhöhe von 50cm bis 56cm erreichen.
Der Samojede ist weiß, darf aber einige bisquitfarbene oder cremefarbene Stellen haben.
Das Fell ist ein Doppelmantel aus dichter, weicher und kurzer Unterwolle und härterem vom Körper abstehenden Deckhaar. Dieser Doppelmantel ist sehr wichtig und schützt den Hund im Winter vor allzu großer Kälte, im Sommer aber durch diese Isolierung auch vor großer Hitze.
Rüden dürfen eine Schulterhöhe von 54cm bis 60cm, Hündinnen eine Schulterhöhe von 50cm bis 56cm erreichen.
Der Samojede ist eine alte, sehr natürliche Rasse mit einer aufrechten Liebe für die Menschen.
Durch seine Geschichte hat er sich mit seiner Würde, seinem Humor, seinem liebevollen Benehmen und mit unermüdlicher Arbeit die Loyalität von allen Menschen verdient, die mit ihm in Berührung kamen.
Zwischen dem Samojeden und seinen Menschen hat sich im Laufe der Jahrtausende ein unlösbares Band gebildet.
Während einige nordische Rassen den Ruf haben "wild" zu sein, steht der tolle Charakter des Samojeden als Testament für den verhältnismäßig gütigen und respektvollen Umgang des Nomadenvolkes mit seinen Hunden den diese über die Jahre erfahren haben. Vielleicht wußte das Nomadenvolk instinktiv, was zeitgenössische Studien über das Band Mensch/Hund herausgefunden haben. Vielleicht verstanden sie, daß der Samojede - der Schöne, der Clown, der geliebte Kumpel - mit seinem Lächeln und seiner mutigen Natur, ihnen helfen konnte das Schicksal und die Verzweifelung, die sich in den langen dunklen arktischen Wintern breitmachte, abzuwehren.
Durch seine Geschichte hat er sich mit seiner Würde, seinem Humor, seinem liebevollen Benehmen und mit unermüdlicher Arbeit die Loyalität von allen Menschen verdient, die mit ihm in Berührung kamen.
Zwischen dem Samojeden und seinen Menschen hat sich im Laufe der Jahrtausende ein unlösbares Band gebildet.
Während einige nordische Rassen den Ruf haben "wild" zu sein, steht der tolle Charakter des Samojeden als Testament für den verhältnismäßig gütigen und respektvollen Umgang des Nomadenvolkes mit seinen Hunden den diese über die Jahre erfahren haben. Vielleicht wußte das Nomadenvolk instinktiv, was zeitgenössische Studien über das Band Mensch/Hund herausgefunden haben. Vielleicht verstanden sie, daß der Samojede - der Schöne, der Clown, der geliebte Kumpel - mit seinem Lächeln und seiner mutigen Natur, ihnen helfen konnte das Schicksal und die Verzweifelung, die sich in den langen dunklen arktischen Wintern breitmachte, abzuwehren.
In ihrer Weisheit scheinen die Nomaden dem Instinkt ihrer Hunde bei der Arbeit vertraut zu haben und dankten es ihnen mit voller Familienzugehörigkeit.
Das Resultat sieht man am heutigen Samojeden immer noch in seiner einzigartigen Beziehung zu seiner Familie!
Er liebt sie und besonders die Kinder über alles und reagiert sehr sensibel auf alle Mißstimmungen innerhalb seiner Familie, denn Streitigkeiten mag der Harmonie liebende Samojede nicht.
Den Kindern ist er ein toller Spielkamerad, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen läßt.
Als Wachhund ist er allerdings nicht geeignet, er kann Besucher zwar melden, läßt aber alle freundlich ins Haus. Auch dies ist ein Erbe seiner Vorfahren, denn in der Einsamkeit Sibiriens war es immer ein freudiges Ereignis auf andere Menschen zu treffen.
Trotzdem ist der Samojede ein selbständiger Hund geblieben, der, wenn er sich selbst überlassen bleibt, gerne mal auf Wanderschaft geht wenn er eine Möglichkeit findet und er weiß auch hier zu überleben. Seine Qualitäten als Jagdgehilfe helfen ihm hier weiter.
Das Resultat sieht man am heutigen Samojeden immer noch in seiner einzigartigen Beziehung zu seiner Familie!
Er liebt sie und besonders die Kinder über alles und reagiert sehr sensibel auf alle Mißstimmungen innerhalb seiner Familie, denn Streitigkeiten mag der Harmonie liebende Samojede nicht.
Den Kindern ist er ein toller Spielkamerad, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen läßt.
Als Wachhund ist er allerdings nicht geeignet, er kann Besucher zwar melden, läßt aber alle freundlich ins Haus. Auch dies ist ein Erbe seiner Vorfahren, denn in der Einsamkeit Sibiriens war es immer ein freudiges Ereignis auf andere Menschen zu treffen.
Trotzdem ist der Samojede ein selbständiger Hund geblieben, der, wenn er sich selbst überlassen bleibt, gerne mal auf Wanderschaft geht wenn er eine Möglichkeit findet und er weiß auch hier zu überleben. Seine Qualitäten als Jagdgehilfe helfen ihm hier weiter.
Fellpflege
Das Fell nordischer Hund ist wenig pflegeintensiv und verströmt nicht den üblichen Hundegeruch!
Einmal wöchentlich bürsten reicht in der Regel aus, es sei denn der Hund ist im Fellwechsel, der im Frühjahr stärker ist als im Herbst. Da ist dann tägliches bürsten angesagt, um das abgestorbene Fell schnell zu entfernen. Im Gegensatz zu Kurzhaarhunden läßt sich das abgestorbene Fell der Samojeden problemlos mit Staubsauger und Fusselbürste entfernen. Meist knüllt es sich von selbst zu kleinen Wattebäuschen zusammen, die sich schnell entfernen lassen. Ansonsten haart der Samojede eigentlich nicht.
Ist er einmal dreckig, reicht es aus ihn zu trocknen und anschließend zu bürsten. Danach ist er so weiß wie vorher (das glaubt einem zwar kein "nicht Samojedenbesitzer", aber es ist wirklich so!!!).
Gebadet werden sollte der Samojede nicht, denn dadurch verliert das Fell seine schmutzabstoßenden Eigenschaften.
Das Fell des Welpen braucht bis zum ersten Fellwechsel etwas mehr Pflege, denn es ist noch weicher als beim erwachsenen Hund und nimmt Schmutz besser an.
Viele Samojedenbesitzer sammlen das abgestorbene Fell ihres Hundes und lassen es verspinnen um sich daraus super warme Pullover oder ähnliches zu stricken die ohne Hundegeruch sind!
Einmal wöchentlich bürsten reicht in der Regel aus, es sei denn der Hund ist im Fellwechsel, der im Frühjahr stärker ist als im Herbst. Da ist dann tägliches bürsten angesagt, um das abgestorbene Fell schnell zu entfernen. Im Gegensatz zu Kurzhaarhunden läßt sich das abgestorbene Fell der Samojeden problemlos mit Staubsauger und Fusselbürste entfernen. Meist knüllt es sich von selbst zu kleinen Wattebäuschen zusammen, die sich schnell entfernen lassen. Ansonsten haart der Samojede eigentlich nicht.
Ist er einmal dreckig, reicht es aus ihn zu trocknen und anschließend zu bürsten. Danach ist er so weiß wie vorher (das glaubt einem zwar kein "nicht Samojedenbesitzer", aber es ist wirklich so!!!).
Gebadet werden sollte der Samojede nicht, denn dadurch verliert das Fell seine schmutzabstoßenden Eigenschaften.
Das Fell des Welpen braucht bis zum ersten Fellwechsel etwas mehr Pflege, denn es ist noch weicher als beim erwachsenen Hund und nimmt Schmutz besser an.
Viele Samojedenbesitzer sammlen das abgestorbene Fell ihres Hundes und lassen es verspinnen um sich daraus super warme Pullover oder ähnliches zu stricken die ohne Hundegeruch sind!
Seine Anforderungen an Sie
Ein Samojede kommt mit einer ganzen Reihe von Anforderungen in sein neues Haus. Neben den Standardwünschen, gutes Futter, frisches Wasser, Routineimpfungen und regelmäßige Fellpflege, verlangt der Samojede volle und uneingeschränkte Familienzugehörigkeit, eine Erwartung die in seiner DNA programmiert ist.
In der Arktis liebte der Samojede diese Familienzugehörigkeit und akzeptierte umgekehrt auch die Menschen in seiner Hundefamilie. Alles muß für diesen Hund auf Gegenseitigkeit beruhen und wenn Sie ihn adoptieren, adoptiert er Sie gleichermaßen.
Der Samojede kann ohne diese Familienzugehörigkeit nicht existieren und wenn er allein oder zu zweit im Zwinger gehalten wird, so geht er elendig zugrunde!
Denken Sie darüber nach bevor Sie sich einen Samojeden anschaffen, denn dieser Hund will immer und überall bei seinem Rudel sein.
Ebenso wie die Familienzugehörigkeit verlangt der Samojede nach Aufmerksamkeit von seiner Familie. An jeder Aktivität die die Familie unternimmt möchte er teilhaben, sei es ein Fußballspiel der Kinder im Garten, eine Party im eigenen Haus, ein Ausflug oder natürlich im Urlaub, immer möchte der Samojede genau in der Mitte dieser Aktivität dabei sein. Grenzen Sie ihn von diesen Aktivitäten aus, so wird er sich selber beschäftigen und das bestimmt nicht so wie es Ihnen gefällt. Allein zu Hause zu bleiben sollte er schon als Welpe in ganz kleinen Schritten lernen.
Auch verlangt der Samojede nach täglicher Beschäftigung. Neben ausgedehnten Spaziergängen in immer wieder mal neuen Gegenden (immer die gleiche Runde ist für einen Samojeden einfach zu langweilig!), läuft er gerne neben dem Fahrrad, joggt vergnügt mit Ihnen durch den Wald und möchte mit Ihnen oder Ihren Kindern ausgiebig toben. Dies dient seiner körperlichen Beschäftigung. Aber auch geistig möchte er gefordert werden und abwechslungsreiche Gehorsamsübungen auf dem Hundeplatz können ihn ebenso begeistern wie Turnierhundsport, Obedience, Agility oder Dogdancing.
Vor dem Schlitten läuft er lieber im Rudel, denn da ist die Motivation durch die Kameraden einfach größer.
Djeba zeigt ihre Qualitäten als Schlittenhund erst, wenn sie am Fahrad läuft und wir mit ihrer Freundin Ayla unterwegs sind. Dann will sie unbedingt vorne laufen und gibt richtig Gas!
Jeder Hund ändert den üblichen Tagesablauf einer Familie wenn er einzieht, aber das ist in Ordnung, wenn der richtige Hund für die Familie gewählt wurde. Der Samojede verlangt nach einer Familie die seine sportlichen Veranlagungen teilt und dies bei Wind und Wetter. Ob Sonne, Regen oder Schnee, der Samojede will bei jedem Wetter im Freien seinen sportlichen Neigungen folgen!
In der Arktis liebte der Samojede diese Familienzugehörigkeit und akzeptierte umgekehrt auch die Menschen in seiner Hundefamilie. Alles muß für diesen Hund auf Gegenseitigkeit beruhen und wenn Sie ihn adoptieren, adoptiert er Sie gleichermaßen.
Der Samojede kann ohne diese Familienzugehörigkeit nicht existieren und wenn er allein oder zu zweit im Zwinger gehalten wird, so geht er elendig zugrunde!
Denken Sie darüber nach bevor Sie sich einen Samojeden anschaffen, denn dieser Hund will immer und überall bei seinem Rudel sein.
Ebenso wie die Familienzugehörigkeit verlangt der Samojede nach Aufmerksamkeit von seiner Familie. An jeder Aktivität die die Familie unternimmt möchte er teilhaben, sei es ein Fußballspiel der Kinder im Garten, eine Party im eigenen Haus, ein Ausflug oder natürlich im Urlaub, immer möchte der Samojede genau in der Mitte dieser Aktivität dabei sein. Grenzen Sie ihn von diesen Aktivitäten aus, so wird er sich selber beschäftigen und das bestimmt nicht so wie es Ihnen gefällt. Allein zu Hause zu bleiben sollte er schon als Welpe in ganz kleinen Schritten lernen.
Auch verlangt der Samojede nach täglicher Beschäftigung. Neben ausgedehnten Spaziergängen in immer wieder mal neuen Gegenden (immer die gleiche Runde ist für einen Samojeden einfach zu langweilig!), läuft er gerne neben dem Fahrrad, joggt vergnügt mit Ihnen durch den Wald und möchte mit Ihnen oder Ihren Kindern ausgiebig toben. Dies dient seiner körperlichen Beschäftigung. Aber auch geistig möchte er gefordert werden und abwechslungsreiche Gehorsamsübungen auf dem Hundeplatz können ihn ebenso begeistern wie Turnierhundsport, Obedience, Agility oder Dogdancing.
Vor dem Schlitten läuft er lieber im Rudel, denn da ist die Motivation durch die Kameraden einfach größer.
Djeba zeigt ihre Qualitäten als Schlittenhund erst, wenn sie am Fahrad läuft und wir mit ihrer Freundin Ayla unterwegs sind. Dann will sie unbedingt vorne laufen und gibt richtig Gas!
Jeder Hund ändert den üblichen Tagesablauf einer Familie wenn er einzieht, aber das ist in Ordnung, wenn der richtige Hund für die Familie gewählt wurde. Der Samojede verlangt nach einer Familie die seine sportlichen Veranlagungen teilt und dies bei Wind und Wetter. Ob Sonne, Regen oder Schnee, der Samojede will bei jedem Wetter im Freien seinen sportlichen Neigungen folgen!