Erziehung eines Samojeden
Beachtet man, dass der Samojede ein selbständiger Hund ist, der Konsequenz aber keine Härte braucht, so läßt er sich leicht erziehen und man kann ihn auch, im Gegensatz zu seinen Schlittenhundkollegen, auch mal frei laufen lassen.
Wichtig ist es mit der Erziehung sofort zu beginnen, wenn der Welpe zu Ihnen kommt, denn "was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr".
Wichtig ist es mit der Erziehung sofort zu beginnen, wenn der Welpe zu Ihnen kommt, denn "was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr".
Wenn Sie Ihren Welpen von uns bekommen, so hat er schon einiges gelernt. Wir können und wollen Ihnen die Erziehung Ihres neuen Familienmitgliedes natürlich nicht abnehmen, aber einige Grundbegriffe kennt er dann schon.
Suchen Sie sich am besten schon vor Abholung des Welpen eine gute Hundeschule/eine Hundeverein und schauen Sie sich das Training verschiedener Gruppen einige Male dort an. In der Welpengruppe sollte das Spiel der Welpen untereinander dabei nicht im Vordergrund stehen, sondern das Spiel mit Ihnen und das Training der Grundkommandos auf spielerische Art und Weise. Beginnen die Trainingsstunden erst mit einem Spiel der Hunde untereinander, dann lernt der Hund "immer wenn ich Hunde treffen, darf ich spielen" und er wird schnell frustriert sein, wenn er mal nicht sofort mit jedem Hund spielen darf, der Ihnen auf ihren Spaziergängen begegnet. Manchmal geht das halt nicht, wenn Ihre Hündin z.B. gerade läufig ist, oder Ihr Rüde nicht zur tollen Spielkameradin darf, obwohl sie das bisher immer durften. Die Gruppen sollten möglichst klein sein, max. 4-6 Hunde pro Trainer, sonst ist es fast unmöglich für den Trainer im Freispiel der Hunde untereinander, Mobbing oder Streit zu verhindern. Und das ist wichtig, denn die Standardaussage vieler Hundebesitzer "die machen das unter sich aus", ist leider falsch und kann gerade in der Sozialisierungsphase fatal sein. |
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Als ideal hat sich, im Laufe der Jahre mit Samojeden und als Hundetrainer, das Training mit Markersignal/Clicker erwiesen.
Mit unserer ersten Hündin Djeba sind wir viele Jahre im Turnierhundsport auf Turnieren gestartet. Als sie 6 Jahre alt war, fingen wir in der damals in Deutschland noch ganz unbekannten Sportart Obedience an. Da kamen wir auch zum ersten Mal mit dem Clickertraining in Kontakt. Und daraufhin änderte sich alles im Bereich Erziehung für uns. Die Arbeit mit dem Clicker als positiven Verstärker von gewünschtem Verhalten veränderte unsere Beziehung entscheidend. |
Djeba hatte auf einmal viel mehr Spaß daran mit mir zu arbeiten. Wie sich für mich im Laufe der Jahre, auch als Hundetrainer zeigte, war die Arbeit mit einem Markerwort oder dem Clicker die ideale Methode Nordische Hunde (und nicht nur Nordische Hunde) zu trainieren.
Seit der Zeit werden alle unsere Welpen schon auf den Clicker konditioniert und natürlich auch unsere weiteren eigenen Hunde wurden und werden mit Hilfe der positiven Verstärkung durch Markerwort/Clicker trainiert und sind immer mit viel Spaß dabei.
Seit der Zeit werden alle unsere Welpen schon auf den Clicker konditioniert und natürlich auch unsere weiteren eigenen Hunde wurden und werden mit Hilfe der positiven Verstärkung durch Markerwort/Clicker trainiert und sind immer mit viel Spaß dabei.
Näheres zur Arbeit mit dem Markersignal/Clicker finden Sie auf der Seite meiner Hundeschule.
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